TT-Schule · 

Es ist nie zu spät sich zu verbessern

Erfahrungsbericht über die andro Tischtennis-Schule

Als Stammgast der andro Tischtennis-Schule Borussia Düsseldorf, der mittlerweile neun Kurse besucht hat, hatte ich nach meiner letzten Kursteilnahme im August die Idee, einen Erfahrungsbericht zu schreiben und die andro TT-Schule zu autorisieren, diesen zu veröffenltichen,  um meine positiven Erfahrungen auf diesem Weg mit anderen TT-Spielern teilen zu können.

Vor knapp zweieinhalb Jahren hatte ich das erste Mal Kontakt mit der andro TT-Schule. Und das, obwohl ich schon seit über dreißig Jahren im Verein Tischtennis spiele. Ein absoluter Glücksgriff und in meinem Fall ein Beweis dafür, dass man auch als Ü40-Spieler nicht zu alt ist, sich noch zu verbessern.

Im März 2018 organisierten wir mit meinem Verein DJK Kohlscheid ein Trainingswochenende in unserer Sporthalle. Die andro TT-Schule schickte uns einen Honorartrainer, der ein Wochenende mit uns professionell trainierte. An genau diesem Wochenende stand für mich fest, dass sich meine Tischtenniswelt noch einmal ändern wird. Mit den Tipps, an welchen technischen Aspekten ich arbeiten sollte, und mit vielen Beispielen für systematische Übungen stellte ich mein (Vereins-)Training um. Als Spieler um die 1600 TTR Punkte setzte ich mir das Ziel, die 1700er Grenze zu erreichen.

Ich buchte weitere TT-Kurse in Düsseldorf und nahm immer wieder neue Aspekte mit. Selbstverständlich kann man nicht erwarten, dass man einen Kurs besucht und einen Tag später direkt konstant besser spielt. Aber man erhält von professionellen Trainern zahlreiche Hinweise, was man wie verbessern kann. Durch das umfangreiche Angebot (Kurse zwischen zwei und sechs Trainingstagen) ist für jeden etwas dabei. Ich habe gemerkt, dass mir die 5-Tage-Variante am besten liegt. Für jede Schlagtechnik ist ausreichend Zeit und man kann sich in vielen Übungen ausprobieren. Die Videoanalyse und das Balleimertraining sind zu meinen Lieblingsübungen geworden. Gerade hier werden neue Ideen zur Verbesserung gegeben.

Euphorisiert änderte ich meinen „Alltagsablauf“ beim Vereinstraining. Bei jeder Trainingseinheit begann ich, systematisch zu trainieren. Mal länger, mal kürzer. Für übliche Trainingsspielchen blieb dennoch genügend Zeit. Zugegebenermaßen ist es schwer eine über 30 Jahre angeeignete Technik zu verändern. Gerade in Meisterschaftsspielen „sitzt“ die neue Technik noch nicht so sicher und auch die alte Technik lässt einen im Stich, weil man diese ja nicht mehr automatisiert hat. Deswegen ist und war es für mich wichtig, den eingeschlagenen Weg nicht abzubrechen und regelmäßig weitere Kurse zu buchen.

Mein formales Ziel von 1700 TTR Punkten habe ich dann im letzten Spiel vor der Corona Pause erreicht. Aber der größte Erfolg für mich ist viel mehr, dass mir der Sport jetzt so viel Spaß macht wie noch nie zuvor. Schade, dass ich nicht früher auf diese Idee gekommen bin. Ich kann es nur jedem empfehlen einen Kurs in der andro Tischtennis-Schule zu testen. Je früher, desto besser!

Markus Brüsseler

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